Saisonstart der SG Modau beim SV Hahn

Wenn am Sonntag (5. August) in den Amateurligen die Spielzeit 2018/19 startet, muss sich die SG Modau noch ein wenig gedulden: Das verlegte Auftaktspiel findet erst am Donnerstag (9. August, 19:30 Uhr) beim SV Hahn statt. Weil man dann am 2. Spieltag der neuen Saison bei Rotweiß Darmstadt II gastiert (Do., 16. August, 19:30 Uhr), kommt es erst am 3. Spieltag (So. 19. August, 15:00 Uhr) gegen den SV Geinsheim zur Heimpremiere – das Auftaktprogramm der SG hat es also in sich.

Mit folgendem Kader geht die Mannschaft von Christian Reibold in die Saison: André Bartsch, Marcel Böhm, Jonas Halm, Tim Wüst, Timo Mertz, Sebastian Hallmeyer, Vito Tartarelli, Michel Herper, Jan Dietrich, Yves Sättler, Ole Schwerer, Konstantin Becker, Julien Fröhlich, Leonard Gottstein und Kamjar Karimi. Hinzu kommen Heimkehrer Manuel Zimmermann (vom TV Fränkisch-Crumbach) sowie die Neuzugänge Oliver Greindl und Theodoros Karras (beide vom SC Viktoria Griesheim), Marek Kozacki und Vito Lamaruggine (beide von Hellas Darmstadt), Deniz Özkaya (vom FC Alsbach) und Ramzi Aghoulad (von Germania Pfungstadt).

Die SG Modau verlassen haben folgende Spieler: Daniel Bulert (zum SV Traisa), Medet Kiziltoprak (zum VfR Groß-Gerau), Emre Hanilce und Semih Tokmak (beide zur KSG Georgenhausen), Jannik Tröller (zur SKG Roßdorf) und Emre Yildrim (zum FC Ober-Ramstadt). Aus beruflichen Gründen ist auch Adrian Bedzeti nicht mehr dabei und hat sich dem MTV Gießen angeschlossen.Die Kreisoberliga 2018/19 umfasst 16 Mannschaften: Neu dabei gegenüber der Vorsaison sind die beiden Gruppenliga-Absteiger SV Geinsheim und Olympia Biebesheim. Aus der A-Liga aufgestiegen sind die SKG Bickenbach und Rotweiß Walldorf II. Die anderen zwölf sind Concordia Gernsheim, der VfR Groß-Gerau, der SV St. Stephan, die SG Arheilgen, der SV Hahn, die SG Modau, die Spvgg. Seeheim-Jugenheim, der SV Traisa, Rotweiß Darmstadt II, die TSG Wixhausen, der SV VfR Dersim Rüsselsheim und der FCA Darmstadt, der sich spät die Klassenzugehörigkeit als Relegationssieger gegen den FSV Schneppenhausen und den TSV Wolfskehlen  sicherte.

Stellt man die Favoritenfrage, so werden sehr viele Mannschaften genannt – praktisch der halben Liga traut man es zu, ein ernsthaftes Wörtchen mitzureden. Und nicht wenige Vereine haben für sich selbst das erklärte Saisonziel ausgegeben, ganz oben mitzuspielen. Dazu gehört die SG Modau nicht. Aber etwas mehr als in der letzten Saison muss es werden – ein einstelliger Tabellenplatz und ein deutlicher Abstand zum Tabellenkeller. 2017/18 hat sich die Mannschaft im Verlauf klar gesteigert, aus ihren vorhandenen Fähigkeiten aber noch zu wenig gemacht. Lediglich Rang 12 bei 32 Punkten und nur 39 erzielten Treffern waren es in der Schlussabrechnug. Diese Zahlen verraten nichts von dem attraktiven Fußball, den die SG an manchen guten Tagen zeigte und auf dem man nun aufbauen kann – die neuen Spieler werden hier ihre Qualität einbringen.


Kreisliga C Darmstadt: Auftaktderby gegen den FC Ober-Ramstadt

 Für das C-Liga-Team der SG Modau beginnt die neue Saison mit dem Lokalderby gegen den FC Ober-Ramstadt II. Auch diese Partie wurde wegen des Jugendturniers verlegt und findet am Dienstagabend (7. August, 19:30 Uhr) in Modau statt.

Der Spielerkader der SG Modau II hat sich gegenüber der vergangenen Spielzeit nur wenig verändert. Trainer Jan Ebeling stehen folgende Spieler zur Verfügung: Marius Linker, Falko Helm, Jannis Weber, Kai Heckler, Justin Rapp, Justus Carnap, Jan Großkopf, Tobias Rettig, Julian Trietsch, Cedric Fröhlich, Markus Böhm, Vasco Barreto Marques, Niklas Kolmschlag, Lukasz Krasinski, Marcel Theil, Luca Floris, Rene Schwarz, Gökay Oran, Dominik Ehmke und Mika Bergholz. Hinzu kommen Julian Bergholz (Rückkehrer vom SV Groß-Bieberau) und mit Mario Bernardini und Christian Hofmann zwei altbekannte Gesichter (beide vom TSV Nieder-Ramstadt).

Die Spielzeit 2017/18 beendete Modau II auf Rang 4, es standen 60 Punkte und 123 geschossene Tore zu Buche. Leider fehlte über die Saison betrachtet noch etwas die Stabilität und speziell gegen die stärkeren Gegner ein wenig an Ausgebufftheit und Erfahrung. Das aber kann sich geändert haben, und so betrachtet kann man 2018/19 das Aufstiegsziel erneut in Angriff nehmen.

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